Allgemein


 

Bereits 4-5-Jährige haben die Voraussetzung, Experimente durchzuführen und verstehen zu können. Sie verfügen über differenzierte Denkstrukturen und können Zusammenhänge aus Biologie, Chemie und Physik verstehen. Des Weiteren verfügen sie intuitiv über einen Zugang an Fragen zu diesen Bereichen. Schlussfolgernd können wir sagen, dass Kinder oft ihrer Fähigkeit, logisch zu denken, unterschätzt wurden. Wenn es Kindern im Vorschulalter schon ermöglicht wird, viele Erfahrungen im Bereich Naturwissenschaften machen zu können, prägt dies ihr späteres Leben, denn es tauchen immer wieder neue Fragen auf. Diese Fragen bringen Chancen mit sich, denn sie sind sehr bedeutsam für das Erleben des Kindes und üben eine nachhaltige Wirkung aus.

 

An Experimente, die die Kinder im Kindergarten selbst durchführen durften, können sie sich auch nach einem halben Jahr noch daran erinnern. Somit ist die Erinnerungsfähigkeit extrem hoch. Für Kinder ist es wichtig, dass ihnen der Zugang zu Naturwissenschaften schon im Kindergarten ermöglicht wird, denn dies ist Basis für den späteren Umgang damit. Es weckt Interesse und vermittelt                                                              die Erkenntnis, verantwortungsvoll mit                                                                  der Umwelt umzugehen.

 

 

 

Auch in den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie oder Biologie geht man davon aus, dass es eher für Jungen als für Mädchen zugänglich sei. Dies ist jedoch nur ein Stereotyp bzw. ein Vorurteil, denn beide Geschlechter haben großes Interesse an diesem Themenbereich.