Leitgedanke der Medienbildung


Medien sind stark vertreten in öffentlichem, politischem, kulturellem, wirtschaftlichem und beruflichem Leben und somit Teil des Alltags. Medien dienen als Mittel der Unterhaltung, Information, Kommunikation und Interaktion, sowohl in privatem, als auch in öffentlichem Rahmen. 

Kinder kommen schon in jungen Jahren mit Medien in Berührung und zeigen ein großes Interesse daran.

 Medien sind heutzutage unverzichtbar um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Medienkompetenz bedeutet einen bewussten Umgang mit Medien, der kritisch reflektiert, sachgerecht und selbstbestimmt ist.

Ausgeprägte Mediennutzung kann für Kinder Gefahren aufweisen, wenn diese als Ersatz für Spiel oder Zuwendung von Bezugspersonen genutzt wird. Es sollte darauf geachtet werden, welche Angebote Kinder nutzen, da nicht alle Information seriös ist.


Sozialer und kultureller Hintergrund beeinflussen den Umgang mit Medien ebenso, wie Alter, Geschlecht und persönliche Interessen. Für Kinder aus sozial benachteiligten Familien besteht ein größeres Risiko mit Gefahren der Mediennutzung in Berührung zu kommen.

Medienkompetenz sollte schon in früher Kindheit gestärkt werden, Risiken der Medienbildung sollte entgegengewirkt werden und Orientierungskompetenz sollte gestärkt werden. Positive (potenziale) Möglichkeiten sollten hervorgehoben werden. Gezielte Unterstützung und eigenständige Kompetenzerweiterung sind wechselseitig für die Stärkung von Medienkompetenz verantwortlich.